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Schiff im Hamburger Fleet vor dem Deutschen Zollmuseum in Hamburg
© Fotografie Aloys Kiefer

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Quelle: BBA

Erneuerung der Tresenanlage im Deutschen Zollmuseum

Der Tresen im Empfangsbereich wurde mit neuester Technik ausgestattet und ermöglicht nun auch die Bedienung von Kindern und Rollstuhlfahrern.

Das Deutsche Zollmuseum liegt in der Hamburger Speicherstadt und war mit dem davor liegenden Anleger für Zoll-Dienstschiffe ursprünglich das Hauptzollamt der Speicherstadt. Die Zollverwaltungsgebäude wurden von 1899 bis 1912 erbaut. Seit 1992 befindet sich das Deutsche Zollmuseum in den Räumen des alten Zollamtes. Hier wird auf rund 8oo Quadratmetern Ausstellungsfläche die Zollgeschichte vom Altertum bis zur Gegenwart anschaulich präsentiert.

Vogelperspektive auf die Tresenanlage im Deutschen Zollmuseum Hamburg
© Fotografie Aloys Kiefer

Kinder- und Rollstuhlfahrer-freundlicher Tresen

Ein wichtiger Aspekt für den Neubau des Tresens im Empfangsbereich des Deutschen Zollmuseums war das Ziel, zukünftig Rollstuhlfahrer und Kinder besser bedienen zu können. Zudem waren die Oberflächen abgegriffen und die Arbeitshöhe des alten Tresens nicht ausreichend. Darüber hinaus hatte sich der Bedarf an die unterzubringende Technik geändert.

Neue technische Ausstattung

Der neue Tresen mit seiner kubischen Form bietet optimale Arbeitsplatzbedingungen. Dies wird vor allem durch die übersichtliche Organisation der Stauräume und der Arbeitsplätze, die angepasste technische Ausstattung sowie die neue Heizfläche erreicht. Zudem ist es nun möglich, durch eine unterfahrbare und abgesenkte Anlaufstelle Rollstuhlfahrer und Kinder vom Tresen aus zu bedienen und mit ihnen problemlos Blickkontakt aufzunehmen.

Baudaten

  • Objekt: Erneuerung der Tresenanlage im Empfangsbereich
  • Liegenschaft: Deutsches Zollmuseum (DZM), Alter Wandrahm 16, 20457 Hamburg
  • Maßnahmenträger: Bundesanstalt für Immobilienaufgaben
  • Architekt: Eigenbearbeitung der BBA
  • Bauzeit: April 2017 bis September 2017
  • Nutzfläche: 9,25 m²
  • Baukosten: ca. 45.300 € (KG 200-700)

Weitere Informationen: Deutsches Zollmuseum